Verein “La Rosa” Ecuador-Hilfe
Verein „La Rosa“ Ecuador-Hilfe
Verein: Verein „La Rosa“ Ecuador-Hilfe
Webseite: www.ecuadorhilfe.com
Wirkungsbereich:
1993 kam Rosa Frei-Weisskopf auf Einladung von Freunden besuchshalber nach Ecuador und lernte dort ein von Schweizern gegründetes Hilfswerk in Pomasqui/Quito kennen. Die große wirtschaftliche und soziale Not der benachteiligten Bevölkerung bewegte sie zutiefst zur Mithilfe. So begann sie vorerst mit der Vermittlung von über 100 Patenschaften für Kinder ärmster oder in Not geratener Eltern.
Ein kurzer Lebenslauf von Rosa:
- geboren 1940 in Schwellbrunn AR
- besuchte die Schule in St. Gallen
- absolvierte eine Lehre und Weiterbildung als Damenschneiderin
- ist seit 1960 verheiratet und Mutter von 11 Kindern
- besuchte zusätzliche Ausbildungen in: Pädagogik, evang. Katechetin, Mal- und Gestaltungstherapie, Märchen- & Biographiearbeit
- ist seit 1993 regelmäßig auf privater Basis in Ecuador tätig
Während den regelmäßigen Reisen seit 1993 konnte Rosa Frei viele Projekte kennenlernen und in die Entwicklungshilfe ihres Vereins La Rosa aufnehmen.
Es werden Projekte unterstützt, die den Bewohnern die Möglichkeit bieten, durch Schulung und eigene Aktivität ihre Lebensgrundlagen zu verbessern und ihr persönliches und kulturelles Bewusstsein zur Selbständigkeit zu fördern.
Ziel:
Einige Projekte von Rosa Frei-Weisskopf:
- Allago
- Guayaquil/Puyo
- Guaranda
- Mindina
- Padrehuasi
- Pomasqui
- Rayapamba
- San Miguel
- Simiatug
- Verkaufsstände – Die Mitglieder des Vereins sammeln regelmäßig Spenden, indem sie Produkte aus Ecuador verkaufen.
- Benefizkonzerte
Patenschaft für Lehrlinge im Berufsbildungszentrum „Adolfo Kolping“
Das Colegio „Adolfo Kolping“ wurde vor 8 Jahren von Pfarrer Wolfgang Schaft als Berufsschule für Handwerker, mit deutschem dualem System, ähnlich wie in der Schweiz, gegründet.
Yaruquies ist ein kleines Dorf mit etwa 3500 Einwohnern, auf 2800 m.ü.M. gelegen, am Fuße des höchsten Berges in Ecuador, dem Chimborazo. Deren Bewohner, die Indigenas, sind stolz auf ihre Vergangenheit und ihre handwerklichen Fähigkeiten. Mit dem Rückgang der unrentablen Landwirtschaft stieg die Arbeitslosigkeit massiv an. Als Folge davon zogen die Leute in die Städte und bevölkern dort die Armenviertel. Die Folgen dieser Landfluchtsind wie in allen Entwicklungsländern weltweit schwere soziale und wirtschaftliche Probleme.
Auf diese Probleme versucht die Kolping Entwicklungshilfe eine Antwort zu geben. Jungen und Mädchen treten nach der siebenjährigen (staatlichen) Grundschule in eine dreijährige Fachausbildung (Weberei, Keramik, Koch, Mechaniker, Schreiner) ein. Anschließend können geeignete Schüler noch ein dreijähriges Fachabitur Studium absolvieren.
Die Schule ist vom ecuadorianischen Erziehungsministerium genehmigt und funktioniert als reine Privatschule. Da die meisten sehr armen „Indios“-Eltern das Schulgeld von rund $ 75.00 monatlich nicht bezahlen können, ist die Schule auf Spenden und Patenschaften angewiesen. Auf der Vereinsseite heißt es: „Wir freuen uns mit den Lehrlingen für jede Unterstützung, die das Gedeihen dieses Projektes ermöglicht“.
Patenschaften in der Behindertenschule in Puyo
Übernehmen Sie eine Patenschaft im Heilpädagogischen Heim für geistig und körperlich behinderte Kinder vom Babyalter bis 18 Jahre. Da die Schule nur geringe staatliche Hilfe erfährt, ist sie auf Spendengelder für den Unterhalt und Betrieb der Schule angewiesen. Eine Schweizer Gruppe leistet begeistert vielseitigen Einsatz bei behinderten Kindern. Die fruchtbare Zusammenarbeit ist für alle immer wieder ein beglückendes Erlebnis.
Unterstützungsmöglichkeiten:
Mit einer Patenschaft kann man über den Verein La Rosa einem Jugendlichen in Ecuador eine dreijährige Fachausbildung in der Weberei, Keramikwerkstatt, Kochschule, Mechanikerschule oder im Schreinerbetrieb finanzieren. Der Verein freut sich natürlich auch über weitere Sach- und Geldspenden, die ebenfalls dazu verwendet werden, den Menschen Ecuador zu helfen.
Die Redaktion von ProMosaik
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