INTI für Straßenkinder
INTI für Straßenkinder
Verein: INTI für Straßenkinder
Webseite: www.intihilft.at
Wirkungsbereich:
Der Verein entstand aus der Idee heraus, den Straßenkindern von Bolivien tatkräftig unter die Arme zu greifen. Zunächst versuchte man nämlich lediglich durch Spendenaufrufe im Freundes- und Bekanntenkreis den Kindern zu helfen. Dietmar Hinterdorfer, einer der Gründer, erkannte aber sehr schnell, dass man durch einen öffentlichen Aufruf viel mehr erreichen kann. Daher gründete er 2006 zusammen mit 7 Freunden den Verein. Durch Praktika und Besuche in Bolivien lernte Dietmar Hinterdorfer auch die beiden Projekte kennen, die der Verein derzeit vor Ort unterstützt.
Ziel:
Der Verein möchte die Situation von den auf der Straße lebenden Kindern in Bolivien verbessern. Derzeit werden durch den Verein Inti für Straßenkinder zwei Projekte im südamerikanischen Land unterstützt.
Das erste Projekt heißt: Alalay
Alalay ist eine private Organisation ohne Absicht auf Profit, die Straßenkindern in Bolivien (in den Städten La Paz, Santa Cruz, Cochabamba) eine positive Lebensperspektive eröffnet, indem sie ihnen Unterkunft, Gesundheitsversorgung und Erziehung bietet und den Jugendlichen später dank nachhaltiger Schul- bzw. Berufsausbildung ein eigenständiges Leben und eine aussichtsreiche Zukunft ermöglicht.
Die Betreuung der Kinder erfolgt in drei Etappen:
- Annäherung an Straßenkinder und Vertrauensbildung
- Eingliederung der Kinder in das Alalay-Heim (integrierende Maßnahmen, Schulbesuch, usw.) und
- Nachhaltige Berufsausbildung
Was wir den Kindern konkret ermöglicht?
- Unterkunft, Nahrung und Kleidung
- Gesundheitsversorgung
- Erziehung
- Psychosoziale Unterstützung
- Sport und Unterhaltung
- Ausbildung bis zum fertigen Beruf
- Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben
Und das zweite Projekt heißt Pav 4-14.
Pav 4-14
„Pav 4-14“ ist ein ehrenamtlich geführtes Präventionszentrum in El Alto, das sich als Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche versteht, die zwar noch nicht auf der Straße gelandet sind, von diesem Schicksal allerdings aufgrund ihrer familiären Situation (Armut, Verwahrlosung, Gewalt, sexueller Missbrauch) massiv bedroht sind.
Was bietet dieses Präventionszentrum?
- Eine sichere Zuflucht tagsüber
- SozialarbeiterInnen stehen mit Rat und Tat zur Seite
- Sie kümmern sich um schulische wie private Belange der Kinder
- Und erarbeiten gemeinsam mit den Eltern Strategien für ein funktionierendes Familiengefüge
- Das Zentrum stellt eine positive Zukunftsperspektive für die Kinder dar.
Darüber hinaus versucht der Verein, auch durch die Spenden eigene kleine Projekte umzusetzen, die dazu beitragen sollten, dass es den Kindern besser geht.
- Schul- und Berufsausbildung
- notwendige Reparaturen von Zäunen, Fenstern, Dächern, Elektroinstallation, Wassertanks, usw.
- Neuanschaffungen von Betten, Matratzen, Kleidungsstücken, Schulsachen, Büchern, Gesellschaftsspielen, usw.
- Gestaltung der Freiflächen, wie Bau einer Sandkiste, Pflanzung von Bäumen, usw.
- Einführung von Müllentsorgung statt Verbrennung vor Ort
- kleine und große Freuden für die Kinder
- Umsetzung neuer Ideen zur Verbesserung der Lebenssituation
Unterstützungsmöglichkeiten:
Der Verein ist auf Spenden angewiesen, um seine eigenen kleine Projekte als auch die zwei Projekte, die durch den Verein unterstützt werden, finanzieren zu können.
Absolute Transparenz der Arbeit und Sicherheit für die Spenderinnen und Spender hat die höchste Priorität für den Verein. Deshalb stützen die Vereinsmitglieder ihre Arbeit auch auf folgende Prinzipien:
- Jeder gespendete Cent erreicht die Kinder: Das Engagement des Vereins und eine schlanke Struktur sind Garant dafür, dass die Spendengelder den Kindern zugute kommen und nicht in Verwaltungsapparaten versickern.
- Freiwillige Arbeit: Alle HelferInnen von INTI leisten ihre Arbeit ehrenamtlich in ihrer Freizeit.
- Absolute Transparenz: Alle Spenderinnen und Spender haben stets die Möglichkeit, unter „Spenden und Investitionen“ sämtliche Einnahmen und Ausgaben von INTI einzusehen.
Die Redaktion von ProMosaik
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